Dritte Wahl is in Rockolymp. Enjoy crowdsinging without band.
Tag: Live Music
Nice Dixie music at Tempelhofer Feld, next to the urban gardening area. Enjoy the dancing bottle collector in the background who is obviously having a great time.
Ton Steine Scherben. Eine Band, die mit ihrer Musik und ihren Texten eine ganze Generation großgezogen hat. Für mich vor allem eine Band mit guten Vorlagen, von denen mir die vielen Cover und Interpretationen da draußen jedoch meist besser gefallen als die Originale. Die Musik der Scherben selbst ist mir irgendwie zu klassisch-rockig.
Letzte Woche durfte ich jedenfalls wieder Mal Zeuge eines besser-als-das-original werden: das acapellaplenum hat uns in einem Kneipenkollektiv ihre Version von “Der Traum ist aus” vorgesungen. Vielen Dank!
Übrigens hat das acapellaplenum das bereits den Scherben selbst vorgesungen und die fanden das auch cool.
Und für die Scherben-Fans: Ton Steine Scherben sind dieses Jahr “Das Original erstmals seit 1985 auf der Bühne” (Original ohne Rio Reiser versteht sich) zu bewundern – auf einer Tour mit dem, ähm, provokativen Namen “Ding Ding Dang Dang” …
Unter anderem zu sehen am 5.April 2014 im Heimathafen, Neukölln.
Jens Rachhut und Oma Hans Konzerte tendieren schon immer dazu etwas anders zu sein. Nachmittags, unterm Zirkuszelt, im Sturm, in der Roten Fabrik oder eben zum Matinée.
Sonntags, 16 Uhr. Ist zwar nicht mehr ganz eine “am Vormittag stattfindende künstlerische Veranstaltung”, aber in Kreuzberg könnte 16 Uhr am Sonntag zumindest noch als morgens durchgehen. Übrigens ein Soli-Konzert für den Festsaal Kreuzberg.
Die Band hatte sichtlich ihren Spaß und sie wurde ordentlich abgefeiert. Geiles Konzert, davon kann ich mich die ganze Woche ernähren.
Anmerkung: Krass, wie die Konvertierung sich auf das Zusammenspiel von Ton und Bild auswirkt. Im Original ist alles gut, auf Vimeo hingegen sieht es teilweise so aus, als ob Ton und Bild asynchron laufen.
Es war mal wieder soweit: ein HORSE the Band Konzert.
HORSE the Band spielen Nintendocore, beziehungsweise sind sie gar Namensgeber dieses Genres. Für mich persönlich ist ihre Musik jedenfalls pure Energie und ihre Konzerte gleichen einem Kraftwerk.
Ursprünglich hätten HORSE the Band im Magnet Club gespielt. Doch vermutlich wurden im Vorfeld nicht genug Karten verkauft, jedenfalls wurde das Konzert kurzfristig in den daneben liegenden (kleineren) Comet Club verlegt. Besser hätte es eigentlich nicht sein können – Der Comet Club hat eine wirklich angenehme Größe bzw Kleine und der war dann auch gerappelt voll. Das Konzert waren – wie erwartet – 1,5h pure Energie und das geilste Club-Konzert das ich in Berlin bisher sehen durfte.
Hier zwei Schnappschüsse:
Und ein Video:
Hint: Man achte mal auf den Keyboarder – der geht ab, das ist eine Pracht.